NACH HERZINFARKT: MARATHON-LäUFER MIT 34 GESTORBEN

Adrian Lehmann erlitt vor dem Zürich-Marathon einen Herzinfarkt. Nun ist der Berner verstorben. Die Familie äußert sich in emotionalen Worten.

Schock vor dem Zürich Marathon am Wochenende: Der Schweizer Marathonläufer Adrian Lehmann erlitt im Training einen Herzinfarkt. Das teilte Swiss Athletics am Donnerstag mit. Nun jedoch die schockierenden Neuigkeiten.

Der Schweizer Leichtathletikverband Swiss Athletics gab am Sonntag bekannt, dass der 34-jährige Berner an den Folgen des Herzinfarkts verstorben ist.

Parallel zum Wien-Marathon fand am Sonntag auch in der Schweizer Hauptstadt das jährliche Lauf-Spektakel statt. Das schlimme Schicksal des Top-Athleten überschattet das Event.

Christoph Seiler, Präsident von Swiss Athletics, sagte: "Wir sind unendlich traurig und bestürzt über diese Nachricht. Wir sprechen der Familie und allen Freunden von Ädu unser tiefstes Beileid aus und wünschen ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit."

Auch die Angehörigen von Lehmann meldeten sich zu Wort. Über ein Statement von Swiss Athletics ließen sie mitteilen: "In den vergangenen Tagen haben sich die Folgen des Herzinfarkts als schwerwiegender herausgestellt, als zunächst angenommen. Ädu konnte trotz bester medizinischer Versorgung leider nicht geholfen werden. Er hat uns am Samstagabend verlassen und ist für immer eingeschlafen."

Die überwältigende Anteilnahme an seinem und ihrem Schicksal sei für sie Ausdruck davon, dass er neben seinem leidenschaftlichen und großartigen Einsatz als Sportler auch für seinen wunderbaren Charakter als Frohnatur geschätzt worden sei. "Wir wünschen uns, dass er so in Erinnerung bleiben darf."

Und weiter: "In dieser schwierigen Zeit möchten wir darum bitten, unsere Privatsphäre zu respektieren. Wir danken für das Verständnis, dass die Abschiedsfeier im engen Familien- und Freundeskreis stattfinden wird."

Der 34-Jährige war Läufer des LV Langenthal und wies die persönliche Bestzeit von 2:11:44 Stunden im Marathon auf.

2024-04-21T16:49:51Z dg43tfdfdgfd